Die Narrensause der Hänselezunft ist seit Jahren schon die beliebte Fasnetsparty für Jung und Alt. Als Nachfolgeveranstaltung des Hänseleballs wurde sie im Jahr 2016 erstmals in Überlingen durchgeführt. „Wir wollten damit einen Teil zur Saalfastnacht leisten“, nennt der zuständige Orga-Teamleiter, Hänsele-Kassier Jens Choinowski, die Beweggründe. „Der Hänseleball war aus wirtschaftlichen Gründen einfach nicht mehr umsetzbar.“ Die Narrensause konnte damals dank einer Crowdfunding-Aktion der örtlichen Volksbank auf solide finanzielle Beine gestellt werden. „Alles, was jährlich über über dieses dadurch erreichte Stammkapital hinausgeht, wird gespendet“, ergänzt Choinowski. So habe man es sich bei der Hänselezunft auf die Fahne geschrieben. Unterstützt werden soll dabei die Vereins-Jugendarbeit in der Stadt. Während stets ein Teil des Gewinns der Narrensause der eigenen Jugendarbeit zukommt, wie dem Jugendfonds der Narrenzunft sowie den Jugendhänsele, erhalten diesmal auch die Narrenvereine „Alte Wieber“ und „Überlinger Löwe“ eine jeweils gleich hohe Zuwendung für ihre Jugendabteilung. Außerdem werden in diesem Jahr auch die jungen Handballer des TV Überlingen bedacht. Zur Scheckübergabe in der Zunftstube der Narrenzunft trafen sich die Zuständigen der Vereine. Zu sehen (von links) Hänsele-Kassier Jens Choinowski, Martin Laksy und Sebastian Fritz (TV Überlingen), Susi Martin (obere Reihe) und Andrea Maier (Narrenverein „Alte Wieber“), Hänselevater Uwe Wolfensperger (obere Reihe), Tanja Heck-Künst und Gabi Hager (Narrenverein „Überlinger Löwe“) sowie Narrenvater Achim Friesenhagen und Narrenmutter Stefan Mayer.
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